Friedman schaut hin

Alltagsrassismus in Deutschland

Sie sind in Deutschland geboren, sie sind Deutsche, und doch gibt es da immer dieses „Obwohl“: Fragen, woher sie denn kommen, Komplimente, dass sie so gut Deutsch sprechen, Blicke und Gesten, die Unverständnis oder Ablehnung zeigen, Witze, die ausgrenzen. Mikroaggressionen, die ihre Adressaten viel Kraft kosten und gleichzeitig auf ein strukturelles Problem in unserer Gesellschaft hinweisen. Michel Friedman spricht mit acht Menschen in Berlin über ihre Erfahrungen mit Alltagsrassismus.

Quelle: Welt – Friedman schaut hin