Folge 4: Enissa Amani und Michel Friedman: New York, Notwehr und Kriege

Berlin sei keine Metropole, Michel Friedman würde gerne in New York leben und Enissa Amani mit ihm Zeit in Paris verbringen. In ihrer letzten Folge spricht das Duo über ernste Themen: Ukraine, Iran, Notwehr und natürlich die eigene Freundschaft. Wie das alles zusammenpasst? Jetzt in Folge 4!

 

Folge 3: Enissa Amani und Michel Friedman: Religion, Körperkontakt und Ehrlichkeit

Diese Woche sprechen Michel Friedman und Enissa Amani über Religion und ob diese unsere Moral prägt. Sie reden darüber, dass es in anderen Kulturen viel mehr Berührungen gibt und bezweifeln, dass man immer ehrlich sein kann.

 

Folge 2: Enissa Amani und Michel Friedman: Wünsche, Vertrauen und das erste Verliebtsein

In ihrer zweiten Folge formulieren Michel Friedman und Enissa Amani ihre Wünsche, sie sprechen über Vertrauen und darüber, wie sich das erste Verliebtsein angefühlt hat und auch heute noch anfühlt – die wohl schönste Droge überhaupt.

 

Folge 1: Enissa Amani und Michel Friedman: Freundschaft, Hass und Intimität

Im Januar treffen sich zwei Menschen, die sich bereits kennen. Michel Friedman und Enissa Amani sprechen in ihrer ersten Folge über ihre Freundschaft, und darüber, dass Hass real ist. Sie diskutieren über Ästhetik und stellen sich unter anderem die Frage, wie sie damit umgehen würden, wenn Nacktbilder der beiden an die Öffentlichkeit gelangen würden.

 

Zukunft Denken

der  Podcast mit Michel Friedman. Folgen zum anhören finden sie hier

Alle Podcasts auch hier auf Spotify

 

Fremd — Inhalt

„Dies ist ein Buch über das Fremdsein, das äußere und das innere. Eine Erfahrung, die exemplarisch für viele Menschenschicksale ist. Es ist allen Menschen gewidmet, die irgendwo im Nirgendwo leben.“ Michel Friedman

„Die Angst ist mein Lebensgefährte“

Ein Kind, voller Furcht, kommt nach Deutschland – ins Land der Mörder, die die Familien seiner Eltern ausgelöscht haben. Hier soll es Wurzeln schlagen, ein Leben aufbauen.

Das Kind staatenloser Eltern tut, was es kann. Es will Kind sein. Es will träumen. Es will leben. Doch was es auch erlebt, sind Judenhass, Rassismus und Ausgrenzung – und eine traumatisierte Kleinfamilie, die es mit Angst und Fürsorge zu ersticken droht.

Mit großem Gespür für Zwischentöne und einer kunstvoll verdichteten Sprache zeichnet Friedman das verstörende Bild der Adoleszenz in einer als fremd und gefährlich empfundenen Welt. Das berührende Kaleidoskop eines existenziellen Gefühls, das seziert werden muss, damit es die Seele nicht auffrisst. 

Ein mutiges Buch

„Mit Fremd hat Michel Friedman ein überaus mutiges Buch geschrieben. Es ist so persönlich geworden, dass ich nur bewundern kann, wie tief er hier in seine eigene Geschichte – und die seiner Familie – blicken lässt. Und da gerade das Persönlichste in der Kunst oft von allgemeiner, gesellschaftlicher Bedeutung sein kann, bin ich mir sicher, dass viele Leser von Fremd sehr berührt sein werden.“

Oliver Reese, Intendant Berliner Ensemble

Hörspiel zum Buch von Michel Friedman

„Fremd“ ist eine Geschichte vom Aufwachsen in Widersprüchen.

Streiten? Unbedingt!: Ein persönliches Plädoyer

 

»Der Streit ist wunderbar, herausfordernd, schmerzhaft, anstrengend, hoffnungsvoll, kränkend, sinnlich, leidenschaftlich, still und leise, laut und brüllend, kognitiv und emotional – und hört nie auf.«
Sollen wir streiten? Wohin führt das? Und warum streiten wir Deutsche anders als beispielsweise die Franzosen?
Michel Friedmans neuestes Buch ist ein starkes Plädoyer für das Streiten mit den anderen über die Dinge, die uns wichtig sind. Denn nur Streiten bringt uns weiter.

Markus Lanz

Sendung vom 10.06.2021
Zu Gast: Politiker Cem Özdemir, Politikerin Amira Mohamed Ali, Journalistin Anja Maier und Publizist Prof. Michel Friedman

Anlässlich seines Buches „Streiten? Unbedingt!“ spricht der Ex-Vizepräsident des Zentralrats der Juden über die veränderte Debattenkultur und über Antisemitismus in Deutschland.

Studio Komplex: Wir-Gefühl? Weg damit!

Wir beschäftigen uns im Rahmen der ARD-Themenwoche „WIR gesucht“ mit ebendiesem diffusen „Wir-Gefühl“: Wir glauben nämlich, dass wir das gar nicht brauchen. Wir glauben außerdem, dass es gar nicht so gesund ist für unsere Gesellschaft, ein kollektives „Wir“ zu beschwören, sondern eher: Mehr zu streiten! Gerne auch darüber! Machen wir u.a. mithilfe des Publizisten Michel Friedman, des Historikers Dominik Rigoll und der Journalistin Jana Hensel.

Geostrategisch sind wir Zuschauer statt Handelnde‘ Interview mit Michel Friedman | DW Nachrichten

Auf ein Wort… Evolution

Auf ein Wort… Evolution

Was ist Evolution? Warum gibt es sie? Ist der Mensch fähig dazu, über Evolution nachzudenken? In welchem Verhältnis steht die Moral zur Evolution? Michel Friedman und Biologe Johannes Vogel sprechen über Evolution. Johannes Vogel ist Professor für Biodiversität und...

Auf ein Wort… Befreiung

Auf ein Wort… Befreiung

Was ist das Gegenteil von Befreiung? In welchem Verhältnis stehen Freiheit und Befreiung? Fragen von Michel Friedman an die Politologin und SPD-Grande-Dame Gesine Schwan. Gesine Schwan war von 1977 bis 1999 Professorin für Politikwissenschaft an der Freien...

Auf ein Wort…Schuld

Auf ein Wort…Schuld

Was ist Schuld? Determiniert die Kultur unserer Gesellschaft, was Schuldgefühle sind? In welchem Verhältnis steht die Schuld zur Moral? Wie wird man Schuldgefühle los? Michel Friedman und der Philosoph Michael Schefczyk sprechen über Schuld.   Quelle: DW Auf ein...

Jüdisches Museum Frankfurt / Jewish Museum FFM

Denken ohne Geländer Michel Friedman spricht mit Igor Levit über Identität
 
Wir leben in einer sich rapide verändernden Welt, die es zu verstehen gilt. Mit der von Hannah Arendt geprägten Wendung „Denken ohne Geländer“ lädt das Jüdische Museum Frankfurt zu einer Gesprächsreihe ein, die diese Veränderungen reflektiert und über ihre Bedeutung in unserem Zusammenleben nachdenkt. Die Gespräche finden in einer eigens geschaffenen Sitzskulptur von Tobias Rehberger im Foyer des neuen Lichtbaus statt.
 
Gastgeber der Reihe ist der Philosoph und Publizist Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, der sich mit seinen Gesprächspartnerinnen und –partnern über die Bedeutung eines Wortes unterhält, das für unsere Gegenwart besonders sprechend ist. Igor Levit ist nicht nur ein weltberühmter Pianist, sondern auch ein dezidierter Verfechter der europäischen Idee und eine weithin wahrgenommene Stimme gegen Antisemitismus. An diesem Abend spricht er mit Michel Friedman über das Thema „Identität“.

Podcast

Auf ein Wort… mit Michel Friedman

Reinhören auf iTunes
oder RSS Feed