Hass ohne Grenzen?
Demokratie-Forum Hambacher Schloss
Die Anschläge in den USA und der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke zeigen das unschöne Gesicht einer Wutgesellschaft. Davon profitieren demokratiefeindliche Parteien.
Der Hass auf alles Fremde scheint grenzenlos geworden zu sein: In den amerikanischen Städten El Paso und Dayton sterben mehr als 30 Menschen durch Anschläge von Rechtsextremisten. Der Kasseler Regierungspräsident Lübcke wird von einem Rechtsextremisten erschossen. Auf zahlreichen Demonstrationen werden Hass, Verachtung und Ressentiments geschürt, Antisemitismus und Antiislamismus stehen auf der Tagesordnung.
Warum sind immer mehr Menschen bereit, verbal und körperlich Grenzen zu überschreiten? Welche Folgen hat eine Wutgesellschaft für die Demokratie und welche Chancen haben demokratische Parteien, dieser Entwicklung entgegenzuwirken?
Diesen Fragen geht das Demokratie-Forum Hambacher Schloss am 18. September um 19 Uhr nach.